Buchenwald - Weimar: April 1945: wann lernt der Mensch? ; Ein Grundlagenbuch für Gruppenarbeit und Selbststudium
In: Studien zum Nationalsozialismus 4
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In: Studien zum Nationalsozialismus 4
In: Agenda Frieden 3
In: Jahrbuch ... des Arbeitskreises Frieden in Forschung und Lehre an Fachhochschulen 1993
World Affairs Online
In: Die Vermessung der sozialen Welt, S. 187-201
In: Die Vermessung der sozialen Welt: Neoliberalismus - extreme Rechte - Migration im Fokus der Debatte, S. 187-201
Der Autor berichtet über die rechtsextremistischen Vorgänge im oberhessischen Ort Kirtorf (ca. 3.500 Einwohner), welcher beides ist: Ein einzigartig monströses Beispiel für die "braune Gefahr" und gleichzeitig für das wachsende "Rettende", wie es Hölderlin einst formulierte. Der Autor greift zurück auf jahrelange eigene teilnehmende Beobachtungen sowie auf Befragungen von zwei Experten vor Ort. Hintergrund seiner kursorischen Schilderungen ist der am 5. April 2004 im Internet erschienene Aufruf der antifaschistischen "Gruppe Dissident Marburg" unter der Überschrift: "Jetzt wird abmontiert - Nazi-Zentrum Kirtorf dichtmachen". Aus dem Inhalt: "Kirtorf - malerisch gelegen im Vogelsbergkreis in der mittelhessischen Provinz. Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, doch der Schein trügt. Seit den 1980er-Jahren kommt es immer wieder zu neofaschistischen Aktivitäten. So gibt es zum Beispiel in Kirtorf keine linke Kultur oder Struktur. Auch eine kritische Öffentlichkeit fehlt. Die Bürgerinnen und Bürger treten nur als schweigende Masse auf, sei es aus Wohlwollen, aus Ignoranz oder aus Angst." (ICI)
In: Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt, S. 225-240
In: Jugend, Rechtsextremismus und Gewalt, S. 225-240
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 4, S. 40-43
ISSN: 1433-2000
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 4, S. 40-43
ISSN: 1433-2000
In: Hilflos gegen Rechtsextremismus?: Ursachen - Handlungsfelder - Projekterfahrungen, S. 70-92
Der Autor begründet in seinem Beitrag die These, daß im Zusammenhang mit rechtsextremistischen Gewalttaten die Eindimensionalität der Täter-Opfer-Schiene aufgebrochen werden muß zu Gunsten der Betrachtung der Dreiecksbeziehung Täter-Opfer-Zuschauer. Der Verfasser beschreibt einführend die Passivität von Zuschauern anhand von fünf bekannten Beispielen rechtsextremistischer Gewalt: Eberswalde 1990, Schwandorf 1988, Wittenberg 1991, Mölln 1992 und Berlin 1994. Im folgenden erläutert der Verfasser einige Erklärungsansätze für Dissozialität auf der sozialpsychologischen Ebene. In diesem Sinne sind passive Zuschauer als "Verbündete" der Täter zu begreifen im Sinne der Experimente von Latane und Rodin. Individuelle Ursachen liegen im Bestehen eines Hanges zum Gehorsam, in Anlehnung an den Milgram-Versuch. Der Verfasser setzt den Passiven die hohe Empathiefähigkeit des Helfer-Typus entgegen. Auf der Gesellschaftsebene bedarf es nicht nur einzelner couragierter Menschen, sondern einer allgemeinen gesellschaftlichen Verfaßtheit, die Weichenstellungen in Richtung Zivilisation oder Barbarei aufhebt, wie der Autor resümiert. (ICC)
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Heft 3, S. 50-56
ISSN: 0340-0476
In: Sozial extra
In: Aufforderung zum Dialog der Generationen Extra$l2
Die Autorinnen und Autoren dieses Buches beschäftigen sich seit langem mit dem Nationalsozialismus, aber auch mit dem erstarkenden Neonazismus, der so neu nun auch nicht ist. Sie arbeiten als namhafte Wissenschaftler an Hochschulen und Instituten, als Pädagogen in der Jugend- und Weiterbildung und engagieren sich als Politiker oder Publizisten gegen die Gefahr von Rechts. In diesem Band untersuchen sie, wie auf den Rechtsextremismus reagiert werden muß. Welche Rolle spielen dabei Erziehung und Bildung? Die Autoren gehen der Frage nach, inwieweit die Erinnerung an die Naziverbrechen produktiv für die heutige Zeit umgesetzt werden kann. Welchen Nutzen können nachfolgende Generationen aus historischem Wissen ziehen?
In: Wege der Friedenswissenschaft 3
In: Bürgerschaftlichkeit und Professionalität, S. 189-193